Was ist batteriebasierte Energiespeicherung und wie wird sie analysiert?
Übersicht über den Energiespeicher-Akkumulator
Ein Energiespeicher-Batteriepaket, auch Batteriemodul oder Batteriepack genannt, besteht aus mehreren Einzelzellen, die in Reihe und/oder parallel geschaltet sind und mit einem Batteriemanagementsystem (BMS) sowie Schutzfunktionen ausgestattet sind, um eine unabhängige, wiederaufladbare Energiespeichereinheit zu bilden.
Im Bereich der erneuerbaren Energien – wie Solar- und Windkraft – werden aufgrund der schwankenden Stromerzeugung Energiespeicher (Batteriepacks) benötigt, um überschüssigen Strom zu speichern und bei Bedarf wieder abzugeben und so eine stabile Stromversorgung zu gewährleisten. Mit dem rasanten Wachstum erneuerbarer Energien steigt auch die Nachfrage nach Energiespeichern stetig. Beispielsweise kann in großen Solarkraftwerken ein Batteriespeicher mehrere Megawattstunden Strom speichern, um die Netzstabilität zu unterstützen.
In der Elektromobilitätsbranche dienen Energiespeicher-Packs als zentrale Energiequelle und bestimmen Reichweite und Leistung des Fahrzeugs. Lithium-Ionen-Batterien sind aufgrund ihrer hohen Energiedichte und langen Lebensdauer derzeit die erste Wahl für Elektrofahrzeuge. Hochwertige Elektrofahrzeug-Akkus können Kapazitäten von über 100 kWh aufweisen und ermöglichen so Reichweiten von deutlich über 500 km.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Energiespeicherbatterien eine entscheidende Rolle in erneuerbaren Energiesystemen und Elektrofahrzeugen spielen. Sie verbessern die Energieeffizienz, verringern die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und leisten einen aktiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung.
1. Designüberlegungen und Fallanalyse
1.1 Wichtige Designüberlegungen
1.1.1 Explosionsgeschützte Ausführung mit PUW-Entlüftungsventilen zur schnellen Druckentlastung
Bei thermischem Durchgehen von Lithium-Ionen-Akkus steigt der Innendruck rapide an und birgt Explosionsgefahr. Die explosionsgeschützten Entlüftungsventile von PUW sorgen für eine schnelle Druckentlastung und verhindern so katastrophale Schäden. In zahlreichen Energiespeicherprojekten haben mit PUW-Entlüftungsventilen ausgestattete Akkus Explosionen bei thermischem Durchgehen erfolgreich verhindert und damit die Sicherheit von Personal und Anlagen gewährleistet.
1.1.2 Aufrechterhaltung des internen und externen Druckgleichgewichts zur Gewährleistung der Zuverlässigkeit
Temperaturschwankungen während der Lade-/Entladezyklen verursachen Druckänderungen im Inneren des Akkus. PUW-Ventile sorgen für Belüftung und verhindern gleichzeitig das Eindringen von Wasser, wodurch der Innendruck dem Umgebungsdruck angeglichen wird. Akkus mit dieser Funktion weisen eine geringere Leistungsverschlechterung und eine verbesserte Langzeitstabilität auf.
1.1.3 Auslegung des Batteriemanagementsystems zum Schutz vor Überladung und Tiefentladung
Ein gut konzipiertes Batteriemanagementsystem (BMS) ist unerlässlich für Sicherheit, Überwachung und Leistungsoptimierung. Es regelt Überladung, Tiefentladung, Überhitzung, Messgenauigkeit und Zellausgleich. Moderne BMS-Systeme steuern Lade- und Entladevorgänge präzise und minimieren so Risiken.
1.1.4 Mechanische Konstruktion unter Berücksichtigung von Festigkeit, Vibrationsbeständigkeit und Wärmemanagement
Zu den wichtigsten mechanischen Anforderungen zählen Festigkeit, Vibrationsfestigkeit, Wärme-/Kühlverhalten, Wasserdichtigkeit und Staubdichtigkeit. Der Einsatz hochfester Materialien und optimierter Strukturen gewährleistet Langlebigkeit unter äußeren Belastungen, während eine verbesserte Wärmeableitung die Akkulaufzeit und -leistung verlängert.
1.1.5 Wasserdichtes und vibrationsdämpfendes Design zur Vermeidung interner Strukturschäden
Lithiumzellen, die in Flüssigkeiten eingetaucht werden, können Kurzschlüsse erleiden, die zu kontinuierlicher Entladung und internen Schäden führen. PACK-Konstruktionen müssen daher eine ausreichende Wasserdichtigkeit (IP-Schutzart) und Vibrationsfestigkeit gewährleisten, insbesondere für raue Umgebungen wie Erdbebengebiete oder Außeninstallationen.
1.1.6 Temperaturmanagement zur Optimierung von Leistung und Lebensdauer
Die Temperatur ist ein entscheidender Faktor für die Struktur und Leistung von Akkumulatoren. Übermäßige Hitze beeinträchtigt den Innenwiderstand, die Spannung, den Ladezustand (SOC), die verfügbare Kapazität, den Wirkungsgrad und die Lebensdauer. Ein effektives Wärmemanagement – wie Luft- oder Flüssigkeitskühlung – trägt dazu bei, optimale Betriebstemperaturen zu gewährleisten.
1.1.7 Materialauswahl zur Gewährleistung der Hochspannungsisolierung und der strukturellen Festigkeit
Isolierung und mechanische Festigkeit sind entscheidend. Mit 5–45 % Glasfaser verstärkte Nylonmaterialien bieten eine verbesserte Zugfestigkeit und Vibrationsbeständigkeit und gewährleisten so einen sicheren Hochspannungsbetrieb und strukturelle Zuverlässigkeit.
1.2 Fallstudien
1.2.1 Konstruktion von Flüssigkeitskühlplatten – Eigenschaften und Auswahl
Flüssigkeitskühlplatten sind für das Wärmemanagement unerlässlich. Verschiedene Typen bieten unterschiedliche Kompromisse zwischen Leistung und Kosten. Für Hochleistungsanwendungen eignen sich Premium-Kühlplatten, während in kostensensiblen Bereichen einfachere Lösungen ausreichen.
1.2.2 Analyse des Designs von LG-Energiespeichermodulen und -Packs
Die Designs von LG zeichnen sich durch eine klare Unterscheidung zwischen Energie- und Leistungszellen aus. Strukturell verwendet LG standardisierte kleine Module, die zu größeren Modulen gestapelt werden und so Flexibilität und Skalierbarkeit für verschiedene Energiespeichersysteme bieten.
1.2.3 Simulations- und experimentelle Untersuchungen zum thermischen Design von PACKs
Fortschrittliche Forschung kombiniert thermische Simulationen mit physikalischen Experimenten zur Optimierung des thermischen Designs von Akkumulatoren. Multikriterielle Optimierungsansätze berücksichtigen Sicherheit, Leistung und Kosten und erzielen so eine verbesserte thermische Gleichmäßigkeit und Systemzuverlässigkeit.
2. Komponenten und technische Parameter
2.1 Hauptkomponenten
2.1.1 Einzelzellen – Energiespeichereinheiten
Gängige Zelltypen sind Lithium-Ionen-, Blei-Säure- und Nickel-Metallhydrid-Zellen. Lithium-Ionen-Zellen dominieren aufgrund ihrer hohen Energiedichte und langen Lebensdauer. Blei-Säure-Zellen sind weiterhin für kostengünstige Anwendungen geeignet. NiMH-Zellen werden in bestimmten sicherheitskritischen Bereichen eingesetzt.
2.1.2
Batteriemanagementsystem (BMS)
—Überwachung und Schutz
Das Batteriemanagementsystem (BMS) überwacht Spannung, Stromstärke und Temperatur, steuert Lade- und Entladevorgänge, verhindert Überladung, Tiefentladung und Überlastung und sorgt für einen Lastausgleich. Es ermöglicht außerdem die Fernüberwachung und die Kommunikation mit externen Systemen.
2.1.3 Wärmemanagementsystem – Aufrechterhaltung einer optimalen Temperatur
Thermische Systeme (Luft- und Flüssigkeitskühlung) gewährleisten eine gleichmäßige Temperaturverteilung im Energiespeicher. Bei Hochleistungsspeichern wird aufgrund der höheren Kühlleistung die Flüssigkeitskühlung bevorzugt. Eine typische Anforderung ist eine Temperaturdifferenz von ≤ 5 °C.
2.1.4 Elektrisches System – Energieübertragung und -verteilung
Der Kabelbaum umfasst Hoch- und Niederspannungsleitungen. Die Hochspannungskabel fungieren als die „Arterien“ des Akkumulators, während die Niederspannungskabelbäume als „Nervensystem“ dienen und Signale und Steuerbefehle übertragen.
2.1.5 Gehäuse und Tragkonstruktion – Schutz und Unterstützung
Das Gehäuse schützt die Komponenten vor mechanischen Einwirkungen, Vibrationen, Wasser und Staub. Der interne Rahmen gewährleistet die strukturelle Integrität und fixiert alle Komponenten sicher.
2.2 Technische Parameter
2.2.1 Kapazität – Maß für gespeicherte Energie
Die Kapazität wird in Amperestunden (Ah) oder Kilowattstunden (kWh) gemessen. Eine höhere Kapazität bedeutet mehr gespeicherte Energie. Beispiel: Ein 100-kWh-Akkumulator kann ein Haus mehrere Tage lang mit Strom versorgen.
2.2.2 Energiedichte – Leistungsindikator
Eine höhere Energiedichte bedeutet höhere Leistung und geringeres Gewicht/Volumen. Hochwertige Lithium-Ionen-Zellen erreichen Werte von über 200 Wh/kg.
2.2.3 Lade-/Entladeeffizienz – Energieumwandlungseffizienz
Lithium-Akkumulatoren erreichen typischerweise einen Wirkungsgrad von über 90 %. Ein höherer Wirkungsgrad senkt Energieverluste und Betriebskosten.
2.2.4 Zykluslebensdauer – Nutzungsdauer
Hochwertige Lithium-Akkus bieten je nach chemischer Zusammensetzung und Anwendung Tausende bis Zehntausende von Ladezyklen.
2.2.5 Sicherheit – Schutz und Wärmemanagement
Die Sicherheitsvorkehrungen umfassen Schutz vor Überladung, Tiefentladung, Kurzschluss und thermischem Durchgehen. Einige Akkumulatoren verfügen über Feuerlöschsysteme, beispielsweise mit dem Löschmittel FK-6.
3. Entwurfsprozess und Analysemethoden
3.1 Designprozess
3.1.1 Zellselektion und -klassifizierung
Zellen müssen hinsichtlich ihrer Kapazität, ihres Innenwiderstands und ihrer Spannung geprüft und klassifiziert werden. Statistiken zufolge kann durch die Prüfung und Klassifizierung einer großen Anzahl von Batteriezellen eine Leistungs- und Qualitätskonstanz von über 98 % sichergestellt werden. Nachdem die Kapazität der Batterie klassifiziert wurde, …
Lithium-Ionen-Zellen-Sortiermaschine
und die Spannung und der Innenwiderstand der Batterie werden bewertet durch
Lithiumzellen-Sortiermaschine
Die Batteriezellen können nach verschiedenen Leistungsstufen klassifiziert und gelagert werden, um sie für die anschließende Montage vorzubereiten.
3.1.2 Zellmontage und -verbindung
Die Zellen werden durch Schweißen oder Pressverfahren verbunden. Laserschweißen ist aufgrund seiner Präzision, der kleinen Wärmeeinflusszone, des geringen Widerstands und der Eignung für das Schweißen verschiedener Materialien weit verbreitet.
3.1.3 BMS-Integration
Die Integration in das Gebäudeleitsystem (BMS) gewährleistet Überwachung, Kommunikation, Energieausgleich und Schutz. Eine ordnungsgemäße Kalibrierung und Prüfung sind für die Zuverlässigkeit des Akkumulators unerlässlich.
3.1.4 Abdichtung des Gehäuses und thermische Aspekte
Gehäuse – häufig aus Aluminiumlegierung – erfordern hohe mechanische Festigkeit, gute Wärmeableitung und Schutz vor Umwelteinflüssen. Eine fachgerechte Montage verhindert Vibrationen und gewährleistet einen stabilen Betrieb.
3.1.5 Systemprüfung und Qualitätskontrolle
Die Tests umfassen Leistungs-, Kapazitäts-, Lebensdauer- und Sicherheitstests (Überladung, Kurzschluss, Stoß). Strenge Prüfungen gewährleisten die Einhaltung der Konstruktionsvorgaben.
3.2 Analytische Methoden
3.2.1 Die PACK-Definition verstehen
Ein PACK entsteht durch die Reihen-/Parallelschaltung mehrerer Zellen und die Integration mechanischer, thermischer und elektrischer Systeme. Zu den Schlüsseltechnologien zählen die Konstruktion, das Schweißverfahren, die Schutzart und die aktive Kühlung.
3.2.2 Die Komponenten von PACK verstehen
Zu den Komponenten gehören Zellmodule, elektrische Systeme, Wärmemanagement, Gehäuse und BMS – jede erfüllt wesentliche Funktionen, die dem menschlichen Herzen, den Nerven, dem Skelett und dem Gehirn analog sind.
3.2.3 PACK-Eigenschaften und Designanforderungen verstehen
Akkumulatoren erfordern eine hohe Zellkonsistenz, eine korrekte Abstimmung von Spannung und Kapazität, ein ausgeglichenes Laden sowie die Überwachung von Stromstärke, Spannung und Temperatur.
3.2.4 PACK-Konfiguration und Herstellungsverfahren
Reihenschaltung erhöht die Spannung, Parallelschaltung die Kapazität. Gängige Schweißverfahren sind Laserschweißen, Ultraschallschweißen, Impulsschweißen und elastischer Metallkontakt. Modelle wie 1P24S bestehen aus 24 in Reihe geschalteten Zellen und einer parallel geschalteten Zelle.
3.2.5 Verständnis der PACK-Leistungsspezifikationen
Nennspannung = Zellspannung × Reihenschaltung.
Nennenergie = Kapazität × Spannung.
Lebensdauer und Effizienz bestimmen die Langzeitleistung.
Zu den Sicherheitsmerkmalen gehören Schutzmechanismen und ein Wärmemanagement.
Im Zuge des globalen Wandels hin zu sauberer Energie haben sich Energiespeicherbatterien zu einer entscheidenden Säule für die Stromversorgungssysteme der Zukunft entwickelt. Mit dem rasanten Ausbau erneuerbarer Energien und der zunehmenden Beliebtheit von Elektrofahrzeugen steigt die Nachfrage nach Energiespeicherlösungen sprunghaft an. Die Anwendungsbereiche diversifizieren sich schnell – von der Spitzenlastabdeckung für Unternehmen und Haushalte bis hin zur Netzfrequenzregelung und Notstromversorgung – was die Zukunftsaussichten für diesen Sektor außerordentlich vielversprechend macht.
Für diejenigen, die in die Lithiumbatterieindustrie einsteigen und Energiespeicherpakete herstellen wollen, bleiben wichtige Herausforderungen bestehen: Wie lassen sich schnell sichere und zuverlässige Produktionslinien aufbauen, die Produktkonsistenz aufrechterhalten und sowohl die Investitionskosten als auch die Produktionszeit kontrollieren?
Als Hersteller mit über 15 Jahren Erfahrung in der Lithiumbatterie-Industrie verstehen wir die Probleme unserer Kunden genau und bieten Ihnen professionelle Lösungen.
Acey New Energy
ist spezialisiert auf die Bereitstellung kompletter Produktionsanlagen und Komplettlösungen für
Produktionslinie für Lithium-Ionen-Akkus
Von der Zelle bis zum fertigen Produkt – maßgeschneidert für Neueinsteiger im Bereich Lithium-Batterie-Energiespeicher. Ob Produktionslinienplanung, Anlagenintegration oder wichtige Schritte wie Modulstapelung, Laserschweißen, BMS-Integration und Endprüfung: Wir bieten zuverlässigen technischen Support und effiziente, stabile Produktionssysteme. Unser Ziel ist es, unsere Kunden beim schnellen Aufbau von Produktionskapazitäten zu unterstützen, ihnen einen erfolgreichen Start zu ermöglichen und ihnen die Chancen im dynamischen Energiespeichermarkt zu eröffnen.
Mittlerweile haben wir Folgendes entworfen:
mehr als 150 Lösungen
und exportiert nach
mehr als 40 Länder
Wir heißen Kunden aus aller Welt herzlich willkommen und hoffen, Ihr professioneller und zuverlässiger Partner zu sein, um gemeinsam eine bessere Zukunft zu gestalten.