Europäische E-Bike-Marktdaten 2024
E-Bike-Marktdaten 2024 für europäische Länder Im Jahr 2023 verzeichnete der europäische Fahrradhandel aufgrund rückläufiger Verkaufszahlen einen Umsatzrückgang. Im Jahr 2024 waren Preisrückgänge der Hauptgrund für den Umsatzrückgang. Daten des Verbands der Fahrradhersteller und -händler in einigen europäischen Ländern zeigen, dass Preisnachlässe die Gewinne und Umsätze der Branche schmälern. Im Jahr 2022 erreichte die europäische Fahrradnachfrage einen Rekordwert, doch 2023 gingen die Fahrradverkäufe auf dem gesamten europäischen Kontinent stark zurück. Auch 2024 bleiben die Märkte in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, der Schweiz und Großbritannien herausfordernd. Die Fahrradmärkte in verschiedenen Ländern sind gesättigt, und die Nachfrage ist vorübergehend schleppend. Dies gilt insbesondere für nicht-elektrische Mountainbikes und urbane E-Bikes. Aufgrund strenger Vorschriften sind schnelle E-Bikes in Deutschland nach wie vor schwer zu verkaufen, und auch in Belgien und den Niederlanden hat diese Kategorie an Dynamik verloren. Hochwertige Rennräder und Gravel-Rennräder verkauften sich 2024 jedoch auch ohne Rabatte gut. Die High-End-Rennradmarken Pinarello und Colnago erzielten 2023 überraschend gute Ergebnisse, während Rennrad-Rennräder mit Verkäufen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden und der Schweiz ebenfalls einen Hoffnungsschimmer boten. Auch leicht unterstützte Sport-E-Bikes entwickelten sich gut. Dieses Segment ist noch recht jung, und der Markt ist noch im Wachstum, aber noch nicht gesättigt. Um sicherzustellen, dass alle während der Pandemie gekauften Fahrräder reibungslos funktionieren, besteht eine starke Nachfrage nach Service und Reparaturen im stationären Handel. (Bildquelle: Internet) Deutschland Der deutsche Fahrradmarkt verzeichnete laut ZIV-Daten einen Rückgang von 2,53 % gegenüber dem Vorjahr auf 3,85 Millionen Einheiten. Davon entfielen im vergangenen Jahr insgesamt 2,05 Millionen auf Elektrofahrräder, die 53 % des Marktanteils ausmachen – ein Rückgang von 2,4 % gegenüber dem Vorjahr. Der Markt für herkömmliche Fahrräder verzeichnete einen Rückgang von 5,3 % auf 1,8 Millionen Einheiten. Nach einem Rückgang von 13 % im Vorjahr könnte sich der Rückgang daher allein beim Absatz verlangsamen. Der deutsche Fahrradmarkt schrumpfte umsatzmäßig um 10,3 % auf 6,33 Milliarden Euro. Objektiv betrachtet liegt dieser Wert aber immer noch über 50 % über dem Umsatz von 2019. Vom unabhängigen Fahrradhändler über Marken, die auf D2C-Verkäufe setzen, bis hin zu großen Supermärkten – alle Marktteilnehmer griffen auf Rabatte zurück, um ihre Lagerbestände zu räumen. Dies spiegelte sich auch im durchschnittlichen Verkaufspreis wider: Elektrofahrräder fielen um 10,2 % auf 2.650 Euro, während herkömmliche Fahrräder um 6,4 % auf 500 Euro stiegen. (Bildquelle: Internet) Eine der Folgen war, dass die inländische Fahrradproduktion in G In Deutschland sank die Produktion im Vergleich zum Vorjahr um 13,8 %, wobei die Produktion von Elektrofahrrä...