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Europäische E-Bike-Marktdaten 2024

Jun 05, 2025
E-Bike-Marktdaten 2024 für europäische Länder

Im Jahr 2023 verzeichnete der europäische Fahrradhandel aufgrund rückläufiger Verkaufszahlen einen Umsatzrückgang. Im Jahr 2024 waren Preisrückgänge der Hauptgrund für den Umsatzrückgang.


Daten des Verbands der Fahrradhersteller und -händler in einigen europäischen Ländern zeigen, dass Preisnachlässe die Gewinne und Umsätze der Branche schmälern.


Im Jahr 2022 erreichte die europäische Fahrradnachfrage einen Rekordwert, doch 2023 gingen die Fahrradverkäufe auf dem gesamten europäischen Kontinent stark zurück. Auch 2024 bleiben die Märkte in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, der Schweiz und Großbritannien herausfordernd. Die Fahrradmärkte in verschiedenen Ländern sind gesättigt, und die Nachfrage ist vorübergehend schleppend. Dies gilt insbesondere für nicht-elektrische Mountainbikes und urbane E-Bikes. Aufgrund strenger Vorschriften sind schnelle E-Bikes in Deutschland nach wie vor schwer zu verkaufen, und auch in Belgien und den Niederlanden hat diese Kategorie an Dynamik verloren.


Hochwertige Rennräder und Gravel-Rennräder verkauften sich 2024 jedoch auch ohne Rabatte gut. Die High-End-Rennradmarken Pinarello und Colnago erzielten 2023 überraschend gute Ergebnisse, während Rennrad-Rennräder mit Verkäufen in Deutschland, Belgien, den Niederlanden und der Schweiz ebenfalls einen Hoffnungsschimmer boten. Auch leicht unterstützte Sport-E-Bikes entwickelten sich gut. Dieses Segment ist noch recht jung, und der Markt ist noch im Wachstum, aber noch nicht gesättigt. Um sicherzustellen, dass alle während der Pandemie gekauften Fahrräder reibungslos funktionieren, besteht eine starke Nachfrage nach Service und Reparaturen im stationären Handel.

(Bildquelle: Internet)


Deutschland

Der deutsche Fahrradmarkt verzeichnete laut ZIV-Daten einen Rückgang von 2,53 % gegenüber dem Vorjahr auf 3,85 Millionen Einheiten. Davon entfielen im vergangenen Jahr insgesamt 2,05 Millionen auf Elektrofahrräder, die 53 % des Marktanteils ausmachen – ein Rückgang von 2,4 % gegenüber dem Vorjahr. Der Markt für herkömmliche Fahrräder verzeichnete einen Rückgang von 5,3 % auf 1,8 Millionen Einheiten. Nach einem Rückgang von 13 % im Vorjahr könnte sich der Rückgang daher allein beim Absatz verlangsamen.


Der deutsche Fahrradmarkt schrumpfte umsatzmäßig um 10,3 % auf 6,33 Milliarden Euro. Objektiv betrachtet liegt dieser Wert aber immer noch über 50 % über dem Umsatz von 2019. Vom unabhängigen Fahrradhändler über Marken, die auf D2C-Verkäufe setzen, bis hin zu großen Supermärkten – alle Marktteilnehmer griffen auf Rabatte zurück, um ihre Lagerbestände zu räumen. Dies spiegelte sich auch im durchschnittlichen Verkaufspreis wider: Elektrofahrräder fielen um 10,2 % auf 2.650 Euro, während herkömmliche Fahrräder um 6,4 % auf 500 Euro stiegen.


(Bildquelle: Internet)

Eine der Folgen war, dass die inländische Fahrradproduktion in G In Deutschland sank die Produktion im Vergleich zum Vorjahr um 13,8 %, wobei die Produktion von Elektrofahrrädern um 14,8 % und die von herkömmlichen Fahrrädern um 11,7 % zurückging. Auch die deutschen Exporte gingen um 10 % zurück, wobei die Produktion von Elektrofahrrädern nur um 5 % und die von herkömmlichen Fahrrädern um 15 % sank. Die Importe gingen um fast 30 % zurück, wobei es kaum Unterschiede zwischen Elektro- und herkömmlichen Fahrrädern gab.


Was die Herkunft deutscher Fahrradimporte betrifft, so stammten 53 % der herkömmlichen Fahrräder aus anderen EU-Ländern und 40 % aus Asien, wobei Kambodscha, Bangladesch und China die wichtigsten Lieferanten waren. Portugal und Indien waren die größten Gewinner. Bei Elektrofahrrädern war die Situation ganz anders: 75 % der deutschen Importe entfielen auf EU-Länder (im Vorjahr waren es 70 %), während der Anteil Asiens auf 21 % sank. Deutschlands wichtigste europäische E-Bike-Lieferanten sind die Tschechische Republik, Bulgarien, Ungarn und die Niederlande, während Vietnam und Taiwan die wichtigsten Exportländer in Asien sind.

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Schweiz

Der Schweizer Fahrradmarkt schrumpfte im Vergleich zum Vorjahr um rund 54.000 Einheiten auf 341.142 Stück, ein Rückgang von 13,6 Prozent. Der Absatz von E-Bikes sank um 12 Prozent auf 151.772 Stück, der Marktanteil betrug 44,5 Prozent. Der Absatz herkömmlicher Fahrräder ging um 15 % auf 189.370 Einheiten zurück.

Der Schweizer Veloverband Velosuisse wies darauf hin, dass eine teilweise Marktsättigung, das geringe Konsumentenvertrauen und zu starke Frühlingsregenfälle den Lagerabverkauf verlangsamt hätten. Gleichzeitig hätten der Eigentümerwechsel der Bike-World-Kette und die damit verbundenen Rabatte die Gewinnmargen stark unter Druck gesetzt.

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Niederlande

Der niederländische Fahrradmarkt schrumpfte 2024 deutlich. Nach Angaben des Fahrradverbands Bovag und der RAI beliefen sich die Fahrradverkäufe zum Jahresende auf 858.126 Einheiten, ein Rückgang von 7 % gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz mit Fahrrädern sank jedoch nur um 4 % auf 1,55 Milliarden Euro, während der durchschnittliche Verkaufspreis um 3 % auf 1.809 Euro stieg. Der Absatz von E-Bikes sank um 9 % auf 409.467 Einheiten, wobei der Marktanteil erneut unter 50 % fiel. Trotzdem machten E-Bikes immer noch 72 % des gesamten Fahrradumsatzes aus, während der durchschnittliche Verkaufspreis von E-Bikes im Vergleich zum Vorjahr um 5 % auf 2.719 Euro stieg.


Die niederländische Fatbike-Kategorie ist eine Besonderheit. Sie wurde erst 2020 eingeführt. Diese Fatbikes sind fast ausschließlich mit Elektroantrieb ausgestattet. Sie zeichnen sich durch kleine Räder mit extrabreiten Reifen und Sitzen für zwei Erwachsene aus. Im Jahr 2024 wurden in den Niederlanden insgesamt 111.033 Fatbikes verkauft, was 13 % des Gesamtabsatzes entspricht. Die meisten dieser Fatbikes werden jedoch über D2C-Kanäle verkauft und viele entsprechen nicht den EU-Vorschriften, da sie mit Gashebeln ausgestattet sind und die Höchstgeschwindigkeit leicht regulierbar ist.

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Belgien

Was den belgischen Markt betrifft, so wird das Verbrauchervertrauen in Belgien laut den Umfrageergebnissen des nationalen Verbandes Traxio und des Marktforschungsunternehmens GfK im Jahr 2024 niedrig bleiben. Der Gesamtmarkt wird im Vergleich zum Vorjahr um 8,2 % schrumpfen, wobei die E-Bike-Verkäufe lediglich um 5,9 % und die Verkäufe herkömmlicher Fahrräder um 11,6 % zurückgehen werden.


Der Marktanteil von E-Bikes stieg auf fast 61 %, während der Umsatz mit Fahrrädern und E-Bikes um 5,8 % auf 691,6 Millionen Euro zurückging. Der Absatz von Hochgeschwindigkeitsfahrzeugen mit Elektroantrieb ging im Vergleich zum Vorjahr stark um 17,5 % zurück, während der Absatz von Gebrauchtwagen um 18,3 % stieg, hauptsächlich aufgrund auslaufender Leasingverträge und der Einführung generalüberholter Modelle.

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Vereinigtes Königreich

Auch der britische Fahrradverband prognostizierte die Entwicklung des Fahrradmarktes im Jahr 2024. Die Fahrradverkäufe gingen weiter zurück und erreichten den niedrigsten Stand seit der Jahrtausendwende. Die Verkäufe herkömmlicher Fahrräder sanken um 4 % auf 1,45 Millionen und die Verkäufe von E-Bikes um 5 % auf 146.000 Stück, wobei ihr Marktanteil nur noch 9 % betrug. Erfreulicherweise verlangsamt sich der jährliche Rückgang im Jahr 2024 im Vergleich zu den Vorjahren. Nach einem schwierigen ersten Halbjahr flacht die Marktentwicklung in der zweiten Jahreshälfte ab, und die Nachfrage nach Fahrradservice und -reparaturen ist stark.


(Bildquelle: Internet)


Obwohl der europäische E-Bike-Markt derzeit kurzfristigen Anpassungen unterliegt, bleibt der langfristige strukturelle Wachstumstrend unverändert. Die Vorliebe der Verbraucher für hochwertige und leichte Produkte sowie die steigende Nachfrage nach Wartungsdienstleistungen zeigen, dass sich die Branche von „Quantität“ zu „Qualität“ wandelt. Mit der strikten Umsetzung der EU-Kreislaufwirtschaftsvorschriften (wie beispielsweise der neuen Batterieverordnung) lokalisierte Produktion Und standardisierte Batteriemontage werden zu Schlüsselgliedern in der Industriekette.

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